Er imitiert zwar immer noch manchmal den schüchternen, kleinen Hamster...
Wenn er allerdings vermutet, es könnte was Gutes geben, dann geht er nicht mehr vom Gitter weg. Auch wenn hier die Skepsis noch überwiegt...
...verliert er alle Hemmungen, wenn ein Mehlwurm vor seiner Nase baumelt.
Genau so schnell, wie er mit großen Erwartungen dahergerannt gekommen ist...
...genau so schnell ist er mit gefülltem Backenlager wieder weg.
Wenn er könnte, würde er uns dann vielleicht sogar den Mittelfinger zeigen. Zum Glück kann er nicht.
Statt dessen macht er einen anderen, für ihn vielleicht spaßigen, für mich sehr nervenaufreibenden, Blödsinn. Gegen 4 Uhr morgens beginnt er, zuletzt auch jeden Tag, sich ans Gitter zu hängen und an den Stäben die Zahnharfe zu zupfen. Da möchte ich ihn jedes Mal ein bisschen töten, aber das tut man ja auch nicht. Aber mit dem Blitzlicht anleuchten, das tut man. Wie ein Reh auf der Landstraße schaut er dann drein.
Der Dolm. Mr. Pancho.