Dienstag, 29. April 2014

Blumen. 1000 Rosen.

In etwa so viele versucht der Rosenbusch gerade zu produzieren.

Der Paprika in der Arbeit evolviert auch mehr Pflanzen als ich Samen gelegt hab.

Der Habanero darf nicht ins Beet mit den anderen, ich hab Angst, dass er sie alle vergrault. So wie er mich vergraulen wird, wenn ich ihn das erste Mal berühre. Und mir dann in die Augen fahr. Weil ich einfach nie an sowas denken werd.

Wenn ich morgen wieder vergesse, den Kollegen die überzähligen 10 Salatpflanzen mitzubringen, werd ich noch selber zum Salat.

Die Rettiche und Radieschen machen schon Wettrennen.

Ich brauche dringend ein paar rote-Rüben-Rezepte. Sonst machen die 3 Reihen rote Rüben überhaupt keinen Sinn.

Die Rosmarie soll sich wieder vermehren. Ich hoffe, sie will das auch. Blühen wollte sie ja auch.

Bis jetzt habe ich nicht ein winziges Netzchen in den Buchsbäumen gefunden. Wenn ich diese Zünslerdreckssäcke jetzt tatsächlich los bin, zünde ich eine Kerze an für egal wen.

An der Außenseite vom Zaun wächst eine Distel, die mich irgendwie an Pandora erinnert. Vielleicht wickel ich mal ein paar Haare um sie und versuch, sie zu verstehen.

Der Ginster blüht gelb und rot. Vielleicht stell ich das Wandelröschen daneben, die zwei passen richtig gut zusammen.

Ich muss wirklich mal wieder Fotos machen.

Zu viel Salat.

Esst ihr so viel Gemüse? - Heuer schon.



Donnerstag, 10. April 2014

Angst

Ich hatte so richtig Angst, als der Marillenbaum am 15. März geblüht hat. Denn keine Biene, keine Hummel nicht mal eine vermaledeite Wespe hat bis dahin den Weg in den Garten gefunden. Dachte ich zumindest.
Ich hatte Angst.
Keine Marillenmarmelade.
Man müsste den schier unerschöpflichen Vorrat des letzten Jahres komplett erschöpfen.

Undenkbar.

Und dann das.



Ich weiß nicht, welchen Tierchen ich danken darf, aber ich danke ihnen einfach allen.
Fliegt, ihr Tierchen, nur nicht in den Mund vom Hund.
Der kapierts nämlich einfach nicht.
Schnapp.