Mittwoch, 8. November 2023

Raus aus dem Reich

Falls sich mal wieder jemand schrecklich selbst leid tun möchte und sein Leid als so groß empfindet, dass er/sie sich einen Stern als Leiberl kleben möchte: Hört auf mit dem Schwachsinn. Nie im Leben wird Euer weinerliches Selbstmitleid gleich viel wert sein wie das Leid, das tatsächlich passiert ist, damals. 

Lasst es. Es ist peinlich. Und ekelhaft.

 

Das nun Folgende: Erhalten heute von Norbert Pleifer vom Treibhaus. 

Morgen war Reichspogromnacht.



Nazigesetze für juden in Österreich
ab 1938
ein auszug


15.3. 1938 Juden werden vom Stimmrecht ausgeschlossen (vor der Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich am 10. April 1938).
18.3.1938 Schließung der jüdischen Kultusgemeinde Wien
18.3.1938 Stilllegung aller jüdischer Vereine, Organisationen und Verbände
01.4.1938 Einführung des Hitlergrußes an Schulen
24.4.1938 Numerus Clausus für jüdische Hochschüler, Betreten der Universität nur mit einem speziellen Zulassungsschein erlaubt. Absonderung jüdischer Mittelschüler, Errichtung von acht rein jüdischen Mittelschulen
27.4.1938 Die Benutzung städtischer Bäder durch Juden wird verboten.
April 1938 Jüdische Händler werden von Vieh- und Fleischmärkten ausgeschlossen.
9.5. 1938 Absonderung von Volks-, Haupt- und Fortbildungsschulen
20.5.1938 Juden wird die Eheschließung mit „Ariern" verboten.
17.6.1938 Berufsverbot für jüdische Zahnärzte
Juni 1938 Trachtenverbot für Juden in Salzburg: Verboten ist das öffentliche Tragen von Lederhosen, Joppen, Dirndlkleidern, Wadenstutzen, Tirolerhüten ...
bis Juni 1938 Entlassung zahlreicher jüdischer Lehrer
2.Juli 1938 Verbot für Juden, öffentliche Gärten und Parks zu betreten (in Wien zum Beispiel Rathauspark, Stadtpark, Volksgarten ...Auch die Bänke auf der Ringstraße tragen die Aufschrift „Nur für Arier".
Ende Juli 38 Arbeitsverbot jüdischer Angestellter in der Privatwirtschaft
17.8.1938 Juden müssen die Vornamen „Israel" bzw. „Sara" annehmen.
27.9.1938 Verbot jüdischer Rechtsanwälte
30.9.1938 Verbot jüdischer Ärzte. Mit besonderer Genehmigung können sie zur ärztlichen Behandlung von Juden zugelassen werden, dürfen sich aber nicht „Arzt" nennen, sondern „Kranken-Behandler".
5. 10.1938 Verbot des Betretens und Benutzens von Sportplätzen
5. 10.1938 Kennzeichnung jüdischer Reisepässe mit einem „l", zur Erschwerung der Ausreise
Okt 1938 Arbeitsverbot für jüdische Krankenpflegerinnen in „arischen" Spitälern oder Altersheimen
Okt 1938 Einführung der Personal-Kennkarte
Nov 38 Jüdische Geschäfte müssen mit hebräischen Schriftzeichen gekennzeichnet werden.
11. 11. 1938 Betreten der Universität für jüdische Studenten verboten
11. 11. 1938 Juden wird der Waffenbesitz untersagt.
12. 11. 1938 Verbot des Besuchs von Theatern, Lichtspielhäusern, Konzerten, Ausstellungen, Kinos, Gaststätten, Cafes und Freibädern.
12. 11. 1938 Verbot für Juden über das Halten von Brieftauben
14. 11. 1938 Genereller Ausschluss aller jüdischer Hochschüler
23. 11. 1938 Alle jüdischen Betriebe werden aufgelöst/arisiert.
30. 11. 1938 Verbot jüdischer Notare
03.12. 1938 Führerschein und Kraftwagenzulassungsbescheinigungen werden für ungültig erklärt und eingezogen.

28. 1. 1939 Generelles Verkaufsverbot für jüdische Händler auf Märkten, Messen und Ausstellungen
21. 2. 1939 Juden müssen innerhalb von zwei Wochen alle Gegenstände aus Gold, Platin, Silber, Edelsteinen und Perlen abliefern.
30. 4. 1939 Der Mieterschutz wird für Juden abgeschafft; Beginn der Ghettoisierung
15.7. 1939 Jeder öffentliche Unterricht wird für jüdische Kinder verboten.
1. 9. 1939 Im Sommer dürfen Juden ihre Wohnungen von 21 - 5 Uhr nicht verlassen, im Winter von 20 - 6 Uhr.
ab 1.9. 1939 dürfen Juden nur noch in bestimmten Judengeschäften einkaufen und es werden Sondereinkaufszeiten erlassen:
Ab 1.9. 1939 Der Besuch von öffentlichen Lokalen und Gaststätten wird für Juden verboten.
20. 9. 1939 Rundfunkverbot für Juden - alle Radios in jüdischen Haushalten werden beschlagnahmt

1.1. 1940 Die Einkaufszeiten werden weiter beschränkt: Juden können in den für sie bestimmten Geschäften nur noch zwischen 11 und 13 Uhr einkaufen.
Herbst 1940 Private Telefonanschlüsse von Juden werden gekündigt, Ausnahmen sind Kranken- und Zahnbehandler, Rechtskonsulenten, die Reichsvertretung der Juden und ihre Institutionen.

7.8. 1941 Generelles Auswanderungsverbot für Juden
1.9.1941 Juden über sechs Jahren müssen den „Judenstern" tragen.
1.9.1941 Juden dürfen ihren Wohnbezirk nur noch mit einer schriftlichen Erlaubnis der örtlichen Polizeigemeinde verlassen.
Sept. 1941 In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es Juden verboten, einen Sitzplatz einzunehmen, solange nicht-jüdische Fahrgäste stehen. Zu Stoßzeiten dürfen Juden nicht einsteigen.
31.10.1941 „Allgemeine Arbeitspflicht" für Juden: Juden müssen die ihnen vom Arbeitsamt zugewiesenen Tätigkeiten verrichten, ohne Anspruch auf Urlaubs- oder Krankengeld, ohne Lohnzuschläge für Überstunden oder Feiertagsarbeit.
13.11.1941 Abgabe aller Schreibmaschinen, Rechenmaschinen, Vervielfältigungsapparate, Fahrräder, Fotoapparate und Ferngläser in jüdischem Besitz

Jänner 1942 Juden müssen alle in ihrem Besitz befindlichen Pelz- und Wollsachen sowie Schi, Berg- und Schischuhe abgeben.
Feb 1942 Juden wird das Halten von Haustieren verboten.
Feb 1942 Die Benutzung von Fernsprechern, das Kaufen von Zeitungen, Aufenthalt in Bahnhöfen und Raststätten wird verboten.
8.April 1942 Juden müssen ihre Wohnungen mit dem „Judenstern" kennzeichnen.
8.4.1942 Juden wird das Betreten des gesamten Wienerwaldes, des Bisamberges und der Freudenau verboten.
1.5. 1942 Verbot der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Juden, Nutzung nur mit polizeilicher Erlaubnis möglich: wenn der Weg zur Arbeit langer als 7 km ist oder der Fußmarsch dorthin mehr als eine Stunde dauert
1.6. 1942 Juden müssen alle ihre Elektrogeräte abgeben.
Juli 1942 Blinde Juden dürfen keine gelben Armbinden tragen.
18..9.1942 Juden erhalten keine Fleischkarten mehr, keine Kleiderkarten, keine Milchkarten, keine Raucherkarten, kein Weißbrot, kein Obst, keine Obstkonserven, keine Süßwaren.

quelle: jüdisches museum hohenems

 

Meine Quelle: Treibhaus - Newsletter 


Nie mehr.

Donnerstag, 11. Mai 2023

Pink. That's my new obsession...

Part 2, das muss schon auch sein!

.. So viele Herzerl und Falsett. Er mag rosa und sein Herz nicht gebrochen bekommen, zweiteres kann ich verstehen. Irgendein anderes Lied hatte ich in der Strophe im Ohr, ich komm vielleicht noch drauf...

Armenien. Wir bleiben beim gewohnten Pink,  aber Drama bringt die Frau schon viel mehr mit. Und endlich auch mal ordentlich Rauch und Windmaschine, ich hab schon befürchtet, das wär jetzt out.

Rumänien. Mit pink haben sie es heute aber alle! Der is gut. Der kann singen, das Lied könnte aber durchaus spannender sein. Echt schade, aber vielleicht nächstes Mal.

Estland. Hat den Superstar gesucht und sie gefunden. Kein Pink. Ich bin verstört, ich gewöhn mich echt viel zu schnell an Sachen... Komisch ist halt, wenn sie sich kurz ans selbstspielende Klavier setzt, um zu spielen. Und dann wieder aufsteht. Klavier spielt weiter. Seltsam. Aber es spielt wirklich selbst.

Belgien. Gustaph mit ph bringt mich zurück in gewohnte pinke Gefilde und uns alle ein bisschen in Eurodance-Zeiten zurück, das is süß, und wahnsinnig schön gevoguet, aber nur so mittelkreativ.

Zypern. Oh nein. Große Gefühle, Herzensbruch (schon wieder) und keine Schuhe. Das perfekte Lied für einen contemporary Tanz bei Let's dance, aber sonst schwierig. 

Island. Nicht lang beim Ausdruckstanz hängen bleiben, aber leider is Island heuer auch very emotional und nicht spaßig wie sonst schon öfters. Aber sie gibt alles und kickboxt sich durch zur Power. P-P-P-Power. Na gut. Immerhin wieder pink beleuchtet.

Griechenland. Herzerl! Und noch mehr Drama, entstanden aus Selbstreflexion. Oh Hilfe. Entschuldigung, so ein lieber Junge, aber er klingt schlimm. Vielleicht doch weniger hüpfen, mehr singen üben. Autschn.

Polen. Immerhin wieder pink, zumindest zum Teil, aber was is das sonst? Mit einem Beat wie Ace of Base anno dazumals und einer Choreo, die möglicherweise wirklich vom D! Soost gemacht wurde, irgendwie mehr als nur ein bissl aus der Zeit gekullert.

Slowenien. Offenbar in Slowenien sehr beliebt und ein Duett mit Elvis Costello. Das kann ja gar nicht so schlecht sein (wie die letzten paar Hasen...). Aber hat da jemand Harry Styles auf Wish bestellt? Na, zumindest hat man ihm eine pinke Hose gegeben. Wollen die, dass wir uns an Maneskin erinnern? Ich denke, dass sie das wollen. Ich steh auf Maneskin. Herzerl!

Georgien. Massiv Windmaschine und Rauchzeugs, aber ist das echt das Maximum, was heute möglich ist? Da müsste das österreichische Lied gar nicht mal so gut sein, bei dem Halbfinale...

San Marino. Grad zum Aufwärmen für Österreich. Aber ich hab direkt Angst. Er schaut so gefährlich. Und er singt so schlecht in seinem Glitzerblazer. Herrje, ich wünsch mir echt Maneskin zurück. 

Österreich. Endlich. Popopopopo! Who the hell is Edgar? Ist es zufälliger Patriotismus (wozu ich normalerweise ja nicht neige) oder ist das tatsächlich ziemlich gut? Ich bin auch sehr dankbar, das die beiden tatsächlich Töne halten und treffen können, auch das scheint heute keineswegs selbstverständlich. Danke, das war schön.

Albanien. Dunkle Künste, im Familienverband gepflegt, sind ja grundsätzlich immer ein bissl gefährlicher als allein. Endlich wieder Balkanmusik, wie schon gesagt, dafür hab ich eine Schwäche, kann ich nix dagegen sagen. Aber dafür auch nicht so viel.

Litauen. Back to GefuhleGefuhleGefuhle. Aber kein pink. Ich bin empört, aber eh bald durch. Das ist mir auch zu esoterisch, was zu viel is, is zu viel.

Australien. Am Ende noch ein paar, die es echt wollen und auch schon ein paar Jahre versuchen. Und dafür jetzt im Delorean kommen. Quasi. Nein, is nur ein dröger Celica. Rockänroll trotzdem versucht, zwecks Glitzerjäckchen und Seltsamkeit nur mittelglaubhaft geschafft. Schade, dass nicht der Bassist Sänger is. 

So, hammas.

https://youtu.be/_96YkgtGCnc


Dienstag, 9. Mai 2023

Alle Jahre wieder...

Norwegen. Die wilden Stampfer mit dem hohen Ton. Zumindest nicht nichtssagend, trotzdem schwierig für mich. Macht nix mit mir. Schwieriger Start.

Malta. Spaßige Saxofon- und Michael-Jackson-Moves-Truppe. Warum sie die ganze Zeit Friktionsbewegungen machen, besonders der mit dem Saxofon, bleibt im Verborgenen. Aber das Lied macht zumindest Spaß. Bin schon wieder beruhigt.

Serbien. Möchte gern in die legendären Fußstapfen der letztjährigen Handwäscherin steigen, aber leider. Leider nein. Auch wild und unvorhersehbar, aber dann leider auch nicht so gut. Leider.

Lettland. Sie schauen alle aus, als würden sie was echt wildes spielen, tun es aber nicht. Wenn ich das ohne Ton schau, bin ich danach mit Ton total enttäuscht. Genau wie jetzt, wo ich ihn einfach von Anfang an an hatte.

Portugal. Das is ein interessantes Lied, ich scheitere am zu lustigen Klang von Portugiesisch leider. Aber macht irgendwas gut. Habs, weil Sprachbarriere, leider nicht herausgefunden, was.

Irland. Der Goldjunge freut sich so. Das find ich schön, aber das Lied gleitet ab wie Teflon. Da bleibt nix, schade eigentlich.

Kroatien. Das hätte was großartiges werden können, aber da war einfach viel zu viel los! Auf eine durchaus spaßige Art und Weise, aber einfach echt zu viel. Beim zweiten Mal aber schooon ein Refrain, der es in die Gehörgänge schafft. Ein Glück. Ich wollt die so gerne gut finden.

Schweiz. Der liebe Junge. Schon bei der Kleiderwahl unentschlossen - Lack, Anzug oder doch Chiffon? - ist das Lied sich auch unsicher, ob Drama oder einfach sehr ernst und doch öd. 

Israel. Sie ist erstmal echt schön. Und singen tut sie auch ned schlecht. Das Lied ist nicht komplett beliebig, irgendwie auch wild. Ich find einfach nix wirklich schlechtes. Dabei bemüht ich mich wirklich.

Moldau. Auf jeden Fall die Frisuren des Abends, und auch der Flötendrache erfreut mich sehr. Aber was wollen diese Haarfrisuren? Vielleicht, wenn sich alle zusammenstellen, sind sie dannzzum Verwechseln einem Auerochsen ähnlich? Es wär zumindest horntechnisch leicht möglich.

Schweden. Weil sie ja schon weiß, wie gewinnen geht, darf Loreen noch mal. Und zugegeben - das kommt sicher wieder ins Radio, ganz sicher. Ob es auch gewinnen kann. Klar. Is ja ESC!

Aserbaidschan. Merry und Pippin, sagt der Mann. Ich widerspreche, ungewöhnlich genug, nicht. Das fängt so unschuldig an, dass der Rap fast rüde wirkt. Aber die Unschuldslämmer werden zu recht stabilen Rockern in trauter Zweistimmigkeit. Natürlich nur bis zum wieder zuckersüßen Abgesang.

Tschechien. So mehrstimmiges, weibliches mit Balkan-Stimmung (ja ich weiß, Tschechien is ned so richtig Balkan, aber geht ja um die musikalische Stimmung), da bin ich dabei. Mag ich einfach direkt ein bissl. 

Niederlande. Drama und Traurigkeit. Viel davon. Aber da hat das Songwriting alles richtig gemacht. Spannungsaufbau und so. Nur der Refrain braucht dann so lang, dass ich schon fast gewillt war, ihn zu verreißen. Nein, das wird sich auch verkaufen. Zweifelsohne.

Finnland. Es gibt in Helsinki übrigens ein Riesenrad mit Saunakabine. Natürlich. Der wilde finnische Elektropunk-Hulk mag eindeutig Rammstein und klingt auch abschnittsweise ein bisschen wie sie. Wie soll ich das nicht mögen? Ist, weil finnisch, trotzdem sperrig, aber wie soll mans ihnen übel nehmen? Genau, nicht.

Wenn ich jetzt noch rausfinde, was Rita Ora unanständiges mit Fatboy Slim gemacht hat, kann ich beruhigt ins Bett gehen. 

Verdammt.

Donnerstag, 18. August 2022

Treibhauseffekt

 Niemand sagts wie Norbert, darum lass ich es ihn sagen. Alles, was jetzt folgt, ist aus dem Newsletter des Treibhaus. Wenn das Leben die Satire rechts überholt.

"
an JOE MARGREITER
TiRoL Werbung
maria theresienstrasse 55
6020 innsbruck / tarrol

Betrifft: Tourismusabgabe “Innsbruck und seine Feriendörfer”

Lieber Jo Margreiter!
Du bist echt ein wilder Hund.
Da schmeißt Du z.B. bei der Fußball-Euro auf der Seegrube Fress & Sauforgien für die Gestopftesten der Gestopften, daß selbst die benachbarte Frau Hitt samt ihrer Milchbuben aus gerechtem Zorn zu Stein erstarrt - und du läßt die Rechnung für die Zeche (getarnt als Bescheid der Tiroler Landesregierung) ins Treibhaus schicken.
Hast Du sie noch alle?
Was habt ihr euch da aufs Brot geschmiert daß ihr satte 15.000 Eier beim Treibhaus einklagen müßt?
Die Werbung, die Du und dein fescher TourismusLandesrat fürs Treibhaus machen, kann mir gestohlen bleiben. Die paar Touristen, die sich trotz Eurer Aktivitäten ins Treibhaus jenseits des TourismustrampelPfades verirren, die kommen absichtlich und wegen unseres Programmes. Die ultra-reichen russischen Bonzen, auf die ihr scharf seids, haben im Treibhaus sowieso Hausverbot - verschärftes sogar, seit ihr den Exekutor zur Eintreibung Eurer Schulden geschickt habt.
Richtet Eurem Geldeintreiber aus: Ihr könnt mich mal - Bargeld haben wir keines für ihn. Euch unseren Konzertflügel als Pfand anzubieten wär zynisch. Drum kann der Exekutor von mir aus unseren Lift abmontieren und einpacken. Ihr könnt die Aufstiegshilfe einem Liftkaiser eurer Wahl für den allerletzten Gletscher schenken oder in die Tombola für den Ball der Tourismuskapitäne & Liftwarte stecken.

Viel Spaß im Lift.
innsbruck, am 28.juni 2008

Dein
Norbert

In Kopie an Deinen Chef Tourismuslandesrat Günther Platter.

****

blieb ohne antwort.
12 jahre später, am 26.7. 2020 ein neuer anlauf:
auch der blieb ohne antwort

****

das treibhaus ist pflichtmitglied in der wirtschaftskammer.
das treibhaus ist beitragszahler.
kammerumlage heißt das. länge mal breite.
und dazu wird dann noch die tourismusabgabe vom land tirol jahr für jahr vorgeschrieben -
und wenn wir nicht auf der stelle zahlen, schickt die landesregierung den executor.
ich zahl die abgabe nicht freiwillig, ich verlange die zwangsjacke:
darum jedes jahr dasselbe spiel -
ich laß mich - bei meiner ehr - nur mit gerichtlichen mehrkosten zwingen
für innsbruck und seine feriendörfer die spendierhose zu öffnen.
der kuckuck war schon auf dem klavier, der kaffeemaschine und im lift.
die wc-hebeanlage oder meinen lohn wollt er nicht pfänden.
mit dem executor hab ich mich längst angefreundet.
er kennt das spiel und grinst:
same procedure as every year, herr pleifer?

fällig sind jahr für jahr jahr ca 8.000 euro und so. es kommt auf den umsatz an, hat man uns erklärt.
in den vergangenen 20 jahren warens in summe über 150.000 euro.
150 riesen, die ein kleiner kulturverein wie das treibhaus als tourismusabgabe für die tirol-werbung etc abzugeben hat. für innsbruck und seine feriendörfer....
nicht freiwillig,
aber immerhin: ich bin gezwungener maßen - sponsor.
will als solcher behandelt
und ernstgenommen werden.

apropos: herr margreiter -
vor Ihrer zeit haben kultureinrichtungen wie das treibhaus von der tirol-werbung sogar ein paar schilling sponsorgeld erhalten: quasi als kleines dankeschön für die ständige und unbezahlbare werbung für das starke land - (o-ton ihres vorgängers)
beim treibhaus war der kultur-sponsor-beitrag der tirolwerbung zumindest immer das, was wir als tourismusabgabe abzuliefern hatten. aber das war noch beim andreas braun, im jahre schnee
und der andi braun hat auch lieber über die qualität des gulasch und nicht über fischlaich nachgedacht.

wir sehen uns
oder auch nicht.

n

*****

ab durch die mitte.

*

TT 17.8.22
„Werde das nicht zahlen“: Felix Mitterer will Tirol wegen Tourismusabgabe verlassen
2021 kehrte Autor Felix Mitterer nach Tirol zurück. Weil das Land auch von ihm die verpflichtende Tourismusabgabe fordert, zieht er bald weiter....
Mitterer suchte den Kontakt zu Landeshauptmann Günther Platter, bat um Vermittlung von Kulturlandesrätin Beate Palfrader (beide ÖVP) – die Antworten aus dem Landhaus waren ernüchternd: Auch Mitterer muss die so genannte Tourismusabgabe leisten. Eine vom Landeshauptmann offenbar in Aussicht gestellte „Tiroler Lösung“ – dem Vernehmen nach stand im Raum, dass ihm die Abgabe erstattet werden könnte ...

ab durch die mitte.

leider hat der LH dem treibhaus nie ein derartiges angebot gemacht.
wir hättens glatt angenommen
drum können wir uns nicht einmal entrüsten über die moral der gschicht.
rindviecher wie wir verdienen keine tiroler lösung...

wir bleiben da: mitten in irrland.
weil wirs dem herbert achternbusch versprochen haben:
"bleibt in der stadt bis mans ihr anmerkt""

 

Da bleibt mir nur zu sagen: Ja bitte. Bleibt.

 

 

Donnerstag, 12. Mai 2022

Zweiter Versuch. Doppelt oder nix.

 Na los, einmal geht noch. Wenn das so gut wird wie Dienstag, bin ich fröhlich. Aber ich bin auch wirklich empört, dass Lettland nicht weiter is. Was soll das?? Schiebung!!!! Wer sonst hat die Halle zum Mitsingen gebracht? Genau. Niemand. Frechheit. 

So. Genug aufgeregt.

Finnland: The Rasmus. Kennt man ja noch. Oder? Seid ihr dafür zu jung? Er sollte jedenfalls nur laut singen. Das leise ist ein bissl wie Axl Rose unaufgewärmt. Nur so mittel. Aber sonst ganz ordentlicher Start. Kann man nicht jammern.

Isreael: Imposant. Aber auch so falsch. Sagt mal, Jungs. Muss das sein? Hört ihr das nicht? Ob das in der Studioversion besser ist, wage ich sofort zu bezweifeln. Aber hey, das Falsett sitzt. Immerhin.

Serbien: Lassen Sie uns über Meghan Markles Haare sprechen. Und über diesen als Ted-Talk getarnten Auftritt, bei dem sehr viel auf die Hygiene geschaut wird. Nach zwei Jahren sind wird da jetzt einfach firm, endlich. 

Aserbaidschan: The Voice of mal wieder. Diese Menschen sind ja immer irgendwie traurig, aber warum nur? Weil zumindest singen könnte er ja, hat auch bis zum vierten Starter gedauert...

Georgien: Wieder ein paar maskierte. Funny. Rocky Spaulding Wonka Show. Musikalisch so mittel, aber zumindest nicht sehr fad und nicht sehr traurig.

Malta total vertelefoniert. Aber sie war professionell geschminkt, hat heftig geglitzert und hat sonst auch nix so richtig falsch gemacht. War aber auch nicht so richtig was fürs Langzeitgedächtnis.

San Marino: Also Sangestalent sucht man auch hier vergeblich, aber er versucht sich zumindest in RocknRoll-Wildheit. Und was für ein faszinierend transparentes Quand. Und jetzt schmust er seinen Gitarristen. Also fad is das mal nicht. Aber gut leider auch nicht. So viel und doch so wenig.

Australien baut die Bühne komplett um, warum nicht. Wieder ein großes Kino in der Ankündigung, ein gut hinter Perlengardinen verborgener Mensch singt das Drama seines Lebens. Australian Conchita. Ein bisschen. Aber weniger Bart. Aber mehr Drama.

Zypern: Wie die Venus aus der Muschel. Aber schon wieder. So schief und krumm. Was is denn da heute los? Wie der Knolls Andi schon vorgelesen hat aus dem Twitter: Heute is nur Restlessen. Wo wir wieder bei Veggies and Pu§§y wären. Ich wünsch mir Lettland zurück.

Irland: So, aus Derry also, diese hier. Okay, das heißt ja erstmal gar nix, nicht jede kann Michelle sein. Sie leider auch nicht. That wee gal. Aber sie macht fix ein fancy Tiktok daraus. 

Nordmazedonien: Das ist doch viel zu tief. Herrje. Wer macht denn so Lieder für Menschen? Aber is ja auch sehr traurig. Vielleicht muss man da tief runter. Keine Ahnung, ob das dabei helfen könnte, dieses Lied tuts wirklich nicht. Bin schon müde. Wie lang noch? Ah, eh schon elf.

Estland: Der Sexiest Este des letzten Jahres, laut irgendeinem Magazin. Naja. Okay. Danke, aber nein danke. Bisschen Country. Brauch ich auch nicht. Heute is echt Restlessen. Wann kommt endlich Lettland zurück?

Erstmal Rumänien: Hinternwackeln beim Mann, Hinternwackeln im Fernsehen. Aber ich möchte auf jeden Fall lobend erwähnen, dass er nicht falsch singt. Ist heute nicht selbstverständlich, darum.

Polen: Der Knoll meint, dass das Lied vor ein paar Jahren schon mal gewonnen hat - was ist denn da los? Eine Unterstellung?? Ich weiß es nicht, dafür müsste ich die Gewinner*innen der letzten Jahre noch wissen. Tu ich aber nicht, denn die sind selten interessant. Wie hier.

Montenegro: Another sad sad song. Ach, heute ist wirklich keine große Freude. Abe sie hat zumindest eine Scheibe am Rücken, da kann man sich die längste Zeit fragen, was dass denn soll und ob uns das irgendwas sagen soll.

Belgien: Immer noch recht traurig. Aber da kommen, zur Rettung, die Ausdruckstänzer. Schade. Zu spät. Nicht mehr zu retten, die Situation. Schade. 

Schweden: Wieder mal Favoriten, aber sie ist auch so traurig. Herrje... Gehts jetzt endlich los, das Lied? Naja fast. Fast schon energetisch. Aber es bleibt seltsam. Ich weiß ja nicht.

Tschechien: This is the last one! Nu also noch mal EDM zum runterkommen. Ja meinetwegen. Die Lasershow zerstört nachhaltig Augenlichter, aber gefällt. Is okay, so zum Ausklang. Schön, immerhin.

 Das war also dieses. Also nächstes Mal die lustigen Lieder besser aufteilen - das is meine Wunsch. Als obs jemanden interessieren würd.... 

Good fight, and good night!


Dienstag, 10. Mai 2022

Rare events

Wenn was nur einmal im Jahr is, dann is das so. Und es ist eh quasi zwei Mal. 

Geht schon los. Wild. Ach nein, das war nur die Showshowshow.

Aber jetzt: 

Albanien: Doch, auch wild, und sie singt leider recht falsch, das is bestimmt bei wild mit inbegriffen. Die Hoar. Die auch. 

Lettland: Herrlich. Er muss die argen Wörter gar nicht selbst singen, alle wissen es, aus Tiktok. Wir essen alle gerne Gemüse, in der Tat! Ich bin voreingenommen, ich find das gut.

Litauen: Chanson auf litauisch. Ich bekomm ganz seltsame Edith Piaf-geremixed-von-Billie Eilish-Vibes. Ich find das Lied nicht sehr aufregend, aber das fand ich Billie zu Beginn auch nicht. Vielleicht kommts auch hier noch.

Schweiz: Oh. Is er emotional. Schöne Stimme, aber das is leider wirklich ausgesprochen unspannend. Abgesehen von dem am Mikro stehenden Ausdruckstanz. Der is verwirrend. Die Stimme is wirklich schön, aber er wirkt, also würds ihm echt ned gut gehen. So schade.

Slowenien: Die Schülerband, die wo so funky ist, dass ganz aus is. Aber immer noch eine Schülerband. Mit Referendar am Keyboard. Aber wahrscheinlich bin ich nur gehässig und sie sind echt gut.

Ukraine: Schau ma mal, ob die so gut sind, dass sie auch musikalisch und ned nur weltpolitisch Favoriten sein können. Oha. Cool is das schon! Also aus dem EurodanceEDM-Einheitsbrei stichts mal eindeutig raus, der Rap mit Flöte. Und das is auf jeden Fall ein Qualitätsmerkmal. Können wir das also jetzt auch musikalisch gut finden? Ich sag mal so: Ja. 

Bulgarien: Jetzt versucht man sich mal mit RocknRoll, wenns in Italien funktioniert, warum nicht auch hier? Vielleicht, weils zu sehr wie die Scorpions klingt. Und ob die jemand wirklich mag, bleibt dahingestellt. Schade, so durchschnittlich. Aber richtig gutes Gitarrensolo und Feuer. Alles andere is sekundär.

Niederlande: Auch gut, die Stimme. Aber hm. Das is so traurig. Mitteltraurig. Mittelschön. Mittelmittel. Aber Gefühlegefühle.

Moldawien: Die haben das hier wohl schon öfter gemacht und sind gut befreundet mit Rumänien. Mehr als mit Russland. Nur falls wer fragt. Aber ohlala, was is das? Fast entfleucht mir ein "Humppa!" (einfach mal Eläikeläiset suchen, sehr lohnend...). Ich hab heute Spaß, der Fuß vom Mann bestätigt meine Ansicht und wackelt im Takt.

Portugal: Ah, nun kehrt wieder Ruhe ein hier. Auch okay, aber leider nicht gut genug. No saudade. Ich mein, nicht falsch verstehen: Das is schon auch schön, aber nicht so richtig aufregend.

Kroatien: Eine lokale Berühmtheit, offenbar. Ausufernd erstmal nur das Kleid. Gleich darauf auch der Ausdruckstanz im Hintergrund. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Spannend is das nicht. Aber hey. So schön.

Dänemark: Rebel Wilson am Klavier. Mein Hirn is allein unterwegs. Sie erstmal auch. Aber dann: Schon Rockänroll! Stehschlagzeug (laut Mann schon das Zweite, ich werd das im Dchnelldurchlauf recherchieren müssen... Nachtrag: Mann hat Recht: Moldawien, der stand auch). Ganz cool, klingt aber auch gewohnt. Bin nicht drauf gekommen, warum.

Österreich: Na wunderbar. Da isser, der EDM. Wer hat das angeschafft? Ich mein: Es is nicht grauenvoll. Es is wieder so eh eigentlich gut, aber weils Österreich is, das kleine kotlettförmige Land auf der anderen Seite der Salzach (danke, Herr Kinzel...), wirds wieder mal knapp, ob die anderen da wirklich dafür abstimmen. Und live singen is halt auch immer riskant. Aber die Halle bebt. Gut gemacht.

Island: Die Soggy Bottom Girls. Sehr ätherisch, überwiegend gitarrenbehängt, optisch zwischen Sarah Paulsen und Pennsatucky. Keine Ahnung. Der Mann schnarcht demonstrativ. Okay.

Griechenland: Very dramatic, so thematisch. Wenn wir zusammen sterben, haben wir uns für immer. Ja gut, is jetzt auch eine Aussicht, aber eine erstrebenswerte? Musikalisch eher nein. Thank you, next.

Norwegen: Die Füchse. Oder Hunde. Was sollen das für Masken sein? Yum yum Banana Grandma. Dieser Humor bleibt mir verschlossen. Wahrscheinlich für immer. Aber das Lied wird besser, je länger es dauert. 

Armenien: So ein Papierberverbrauch. Is das tatsächlich vertretbar? Ich werd langsam müde, aber dieses Lied tut dagegen absolut nichts.

Das wars auch schon wieder. Ausgesprochen viel Entertainment, ausgesprochen wenig Langeweile. Jetzt mal kurz Zähne putzen, dann weiß man hoffentlich bald, obs Österreich schafft. 

Nein. Tun sie nicht. Das is jetzt schon auch irgendwie schade, aber diesmal war der Weg dorthin zumindest nicht öd. 


Gute Nacht, ihr Nasen.


 







Donnerstag, 20. Mai 2021

Even more!

Ob das nochmal gut geht?

Die Chancen stehen schlecht.

San Marino

Oida, Flo Rida! Und noch ein paar andere. Weiß er, wo er ist? Keine Ahnung ey... Aber sonst fetzt das schon, funktioniert wahrscheinlich nach ein paar Mal hören gut.

Estland

Hm. Das is einfach irgendwas. Ich kanns nicht genau sagen. Er wahrscheinlich auch nicht. Aber wenn uns jemand helfen möchte - bittesehr! Moment. Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein, ohne dich komm ich heut Nacht nicht heim?? Is that you, Münchner Freiheit??

Tschechien

Oh mein Gott. Er ist sichtlich ergriffen. Aber manchmal kommt es einem vor, als wäre er sich nicht ganz sicher, was er hier macht. Nicht supermies, aber irgendwie auch nicht der erste Börner des Abends.

Griechenland

Alter Grieche, wie sie glitzert. Und mit Greenscreen-Hosen tanzt. Ich bin geneigt zu meinen, dass das irgendwann ins Ohr geht. Nur noch 20 Mal hören.

Österreich

Ui, der Vince. Der glitzert auch. Das macht man heute wohl so. Er is eine wahre Ein-Mann-Show. Sogar die LED-Wand hat Pause, nur ein paar Dutzend Strahler und Nebel. Ja mei.

Polen

Die LED-Wand is back. Und der Selfiestick. Und ein Synthesizer. Leuchtekugeln für die Däncer. Ach ich weiß nicht. Das is irgendwie nix. Gar ned. Aber Haare wie Johnny Bravo. 

Moldawien

Mehr Glitzer! Mehr!! Ist das schon singen? Oder ist das nur Anwesenheit? Manche Dinge hinterlassen mich schlicht ahnungslos.

Island

Ich bin absolut wehrlos. Ich liebe sie. Die Pullover, die Keyboards. Sie sind so viel besser als Modern Talking immer sein wollten! Jetzt isses ein Keyboardkreis!! Er strahlt mehr Nonchalance aus als Adam Green jemals geschafft hat. Iceland 12 Points. 

Serbien

Es stürmt. Und ratet mal... oh ja. Sie glitzern. Volles Rohr. Und auch sie sind, wie viele vor ihnen, nicht hier wegen des ganzen Weltfriedens. Aber vielleicht, um Werbung für diesen Wahnsinns-Extensions-Hersteller zu machen. Das könnt schon sein.

Georgien

Das Georgian Idol. Na kann so mies also ned sein. Um Gottes Willen, hoffentlich entwickelt sich dieses Lied noch. Der Mann ist gerade eingeschlafen, ich kanns ihm nicht verdenken. Fad is gar kein Ausdruck. Sorry, Georgian Idol. Und falsch gesungen hast auch.

Albanien

Ohne Glitzer geht einfach nix heute. Ui, und die Windmaschine. Gleich mal einen Eierlikör. Nur nicht übertreiben, is noch nicht Samstag... Extensions sind jetz auch aus, sagt der Knoll. Er liegt hoffentlich richtig.

Portugal

Ah, eine echte Band. Ohne Glitzer. Ich bin erleichtert, wirklich. Aber schon wieder so traurig, und auch ein bissl fad. Ich vermisse Island schon jetzt.

Bulgarien

Eine Frau, die nicht glitzert und nur ihre eigenen Haare trägt. Heute gibts keine Themenvielfalt, sorry. Episch gedacht, mittelgut gemacht. Warum liegt hier überall Sand rum?

Finland

So, jetz kann der Abend losgehen. Die Finnen machen, was sie können. Rockänroll! Als hätt Justin Bieber sich am Kajal vergangen und tut jetzt wie Evanescence. Aber hey, immerhin spielt mal wer Schlagzeug und einer schreit.

Lettland

Welcome back glitter. Was möchte sie aber sonst? Irgendwas wie Kylie vielleicht, wegen der Schutzschilde ihrer Tänzerinnen? Irgendwas mit diesem argen Bass machen? Irgendwas am Kopf? Ich komm nicht drauf.

Schweiz

Schnarch. Ja, er glitzert auch. Aber schöne Haare, wirklich. Und singen wie ein Engerl. Aber das mit dem "Tanzen", das war unnötig und auch nicht hilfreich. Egal wie viel Ausdruck.

Dänemark

Hallo, ihr 80er! Wenns nicht schon bei Island passiert ist, dann sind Modern Talking spätestens jetzt verloren, denn jetzt wurden ihnen auch noch die Outfits für Farbenblinde gestohlen. Macht echt Spaß, und mal ehrlich: Das macht Cheri Cheri Lady auch. Jedes Mal.

Wir haben es überstanden. Bier is leer, Mann in der REM-Phase. Schön.

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